Wäller in Schottland mit dem Wohnmobil
31. August 2019 - 11.53 Uhr - es geht los - auf ins unbekannte wilde Schottland
31 Grad und Sonne satt
14.30 kleine Pipipause für die Fellies
Kuchenpause 15-15.20 Uhr für die Zweibeiner
16.30 Uhr Aral getankt 53,36 l für Henriette
Unsere beiden Wegbegleiter
Nessie von Lukas | Flamingo flattert ständig in der Sonne |
Nach 441 km in Holland/Arnhem auf dem Campingplatz Warnsborn um 18.01 Uhr gelandet. Ein netter kleiner Platz.
Sonntag 1. September 2019: Wecken durch eine Klosterglocke um 6.30 Uhr. Ich steh da nicht so drauf, aber Rolf liebt es.
Frühstück genossen wird draußen und die Fahrt geht weiter Richtung Calais um 10.45 Uhr.
Wetter bedeckt bei 18 Grad
12.47 Uhr Belgien erreicht.
Die 3 Beifahrer:
Alotta-Maus | Die Routenleserin | Quenai-Maus |
Der Chef am Ruder |
14.44 Uhr France erreicht.
15.00 Uhr Tankstopp.
Ankunft Stellplatz am Camping le Grand Gravelot in Calais um 15.45 Uhr, 10 Minuten vom Eurotunnel entfernt.
Um auf den Platz zu kommen muss man an der Schranke ein Ticket ziehen. Zu bezahlen über Mastercard. 10 Euro.
Nee, über EC Karte😁 verbessert Rolf. Fast leer der Platz.
Man kann auch ein bissl am Canal des Pierrettes mit den Hunden laufen.
Für 3 Euro pro Familie durften wir die Sanitärgebäude des angrenzenden Campingplatzes benutzen.
Heute gab es Rührei und die letzten vom Mischa mitgegebenen Brötchen zum Abendbrot.
Zum Abend hin wurde es dann aber doch noch etwas voller.
Der Eismann kam leider zu spät. Da war uns für ein Eis zu kalt🥶
Montag, 02. September 2019:
Durchs dunkle Calais
Wir hatten den Zug durch den Euro-Tunnel zu um 6.00 Uhr gebucht und man sollte ca 45 Minuten vorher dort sein zum Einchecken. Deshalb hatten wir uns den Wecker zu um 4 Uhr gestellt.
Zuerst fuhren wir ohne zu frühstücken an den Pet Check und ich lief mit den beiden Hunden und ihren Papieren und Impfausweis hinein. Es war sehr ruhig und ein Schalter war frei. Durch wenig Übung in Englisch und dies auch noch mit französischen Akzent stand ich etwas auf dem Schlauch aber der nette Franzose hatte sehr viel Geduld mit mir. Ich hatte allerdings die Tunnelreservierung nicht mit und musste so noch einmal zu Rolf, der im Auto auf uns gewartet hat. Unterlagen geschnappt und zurück zum Schalter. Kurz vor dem Gebäude merkte ich, dass nur Quenai an der Leine hinter mir herlief und ich nur noch Alotta´s Halsband an der Leine hinter mir herzog. Sch.... wo ist die Maus. Natürlich bei Rolf am Womo. So ein Schlingel. Ich musste erst einmal über mich selber lachen, holte mir die Maus und lief nun mit beiden Hunden zurück zum Schalter. Dort klappte alles bestens, Tollwutschutz und Wurmkur waren dokumentiert und die Transponder saßen auch noch an der richtigen Stelle und konnten ausgelesen werden. 1A Geräte haben die dafür.
Eurotunnel vor Check um 04:45 Uhr. Ausweise und Zugreservierung werden geprüft. Wir dürfen einreisen und bekommen einen Zettel für die Windschutzscheibe mit einem Buchstaben - H - darauf. Das ist wichtig für die Anzeigetafel. Dann eine weitere Kontrolle. Es wird gefragt, ob man die Gasflasche abgekoppelt und verschlossen hat und trotz unserem Ja wird noch einmal nachgeschaut. Gefühlt müssen wir endlose Schleifen auf dem eingezäunten Gelände fahren bis wir auf einem großen Stellplatz mit großer Anzeigetafel auf unseren Aufruf zum Zug warten.
Eigentliche Abfahrt 6.20 Uhr verschiebt sich um 3 Stunden. Wir legen uns noch einmal hin😴 Die Betten haben wir ja glücklicherweise dabei.
Der Wecker geht um 7.00 Uhr.
2 Minuten später sitzt Rolf am Lenkrad und sagt wir können los. Ich bin noch gar nicht ganz wach. Die Anzeigetafel sagt, dass unser Zug aufgerufen ist loszufahren. Nun geht es auf den letzten Parkplatz vorm Tunnel. Noch einmal ins Herzhäuschen und dann wird die Ampel grün und wir dürfen auf den Zug fahren.
Das einweisende Personal am Zug weiß genau was es tut und nachdem wird ein paar Wagen vorlassen mussten, konnten wir auf den Zug fahren. Im Inneren haben wir dann auch gesehen warum. Zwischen den Waggons gibt es Rollgitter die während der Fahrt die Abteile trennen. Rechts und links sind kleine Fenster, die aber im Tunnel selbst nichts bringen ;-)) Das nette Personal legt der Henriette Keile vor die Reifen und schaut nochmal den Pet-Ausweis und unseren Schein mit dem 6 Uhr Zug Buchstaben an. Auf dem Rückweg hatten wir Y. |
Pünktlich um 7.42 Uhr fährt der Zug los.
Um 7.20 Uhr können wir den Motor starten und vom Zug rollen. Kleine Hinweis: Die Uhren werden in England zurückgestellt.
16 Grad
Unser erstes Frühstück auf dem Parkplatz von Morrisson Supermarkt weil wir die Rastplätze nicht gefunden haben oder ohne Grünfläche waren. Info: Die Rastplätze sind auf unserem Weg meist nur so wie bei uns genannte Standspuren an Autobahnen gewesen. Für Pause mit Hunden geht das natürlich nicht. Also sind wir immer lieber abgefahren.
Kleine Pause und erster Starbucks in England. Noch 160 km bis Leeds.
Unsere erste Nacht wollten wir auf einem CP in York verbringen. Wir hatten nicht reserviert und da er komplett belegt war, konnten wir nicht bleiben aber der Chef war super nett und gab mir einen Zettel mit mehreren CP in der Gegend mit, wo wir Glück haben könnten noch einen Platz zu bekommen. Wir fuhren 8 Minuten zum Camping Manor Farm bei York an der Pferderennbahn. Es gab lecker Fussili mit Barilla Grillgemüse in Tomatensoße an diesem Abend. Lecker. Danach musste Rolf leider abwaschen und wir 3 Mädels haben in ca. 1,5 Stunden die Rennbahn die unweit gegenüber der Farm liegt komplett umrundet. Draußen waren ein paar Häschen aber die heißen Mädels waren eh an der Flexi. Verträgliche Hunde können mit ihren Besitzern im Innengrün schön spielen und joggen. Eine ganz tolle Möglichkeit die Hunde und sich selbst nach einer langen Fahrt zu bewegen.
Guten Morgen Dienstag 3. September 2020. Die Sonne scheint bei zur Zeit 17 Grad um 9.49 Uhr in York. Wir haben uns entschlossen eine weitere Nacht hier zu bleiben und uns das hübsche Städtchen York anzuschauen. Der Platz ist klein und auf einer Farm und kostet 25 Pfund die Nacht. 8 Minuten Duschen kosten 50 Pence😄. Ansonsten gibt es Toi, Du, Abwa, Grauwasser- und Toi Entsorgung.
Dienstag 9.44 Uhr Start Richtung Jedburgh und Melrose in die Borders,16 Grad.
Grenzübertritt um 12.55 Uhr in den Borders auf der A 68. Wir haben unser Ziel erreicht. Es fängt an zu regnen und zu stürmen, der Imbisswagen schließt gerade aber alles egal, wir sind glücklich.
Unser Regenbogen, für uns ein ganz besonderes Zeichen.
Um 13.37 Uhr treffen wir in Jedburgh auf dem Motorcaravanplatz ein. Gemütlich Kaffee/Tee mit dem restlichen Kuchen in der Sonne genossen.
Jedburgh Abbey |
Dann ging es los am Fluss entlang in die kleine Stadt. Rolf hat sich an der Parktür die Finger geklemmt. Einheimische nehmen den offenen Eingang ;-)) Dann haben wir Fish and Chips gegenüber der Abtei bei einem Berliner, der vor 59 Jahren auswanderte, gegessen (hier gibt es im Gegensatz zu unserem letzten Englandurlaub ein komplettes gebackenes Fischfilet und die Schotten essen es am liebsten mit viel Essig) und dann haben wir die Jedburgh Abbey besichtigt. Wunderbar. Regen und Sonnenschein wechseln sich ab. Die Hunde dürfen mit hinein und wir nehmen uns ein Audio Gerät und werden somit gut informiert. Auf dem Rückweg habe ich Kopfweh und wir kaufen im CoOp noch Pizza, Milch und Brot ein. Um 18.30 sind wir auf dem Platz und zuerst werden die Hunde gefüttert und ich werfe eine Kopfschmerztablette rein und ab ins Bett. Rolf folgt um 20 Uhr durchgefroren und hungrig, weil alleine Essen doof ist☹️
Mittwoch, am 4. September werden wir um 6.30 Uhr durch einen Bagger der Steine in den Fluss schmiss unsanft geweckt. Für 5 Minuten😤Dann sind wir um 8 Uhr aufgestanden und das bei 8 Grad. Bibber. Mit den Hunden ging es los auf den anliegenden Sportplatz, wo sie ausgiebig getobt haben. Quenai’s Nase führte sie natürlich in den Fluss, wo sie ein ausführliches Bad nahm. Alotta ist natürlich nur mit den Pfötchen rein🤗 Danach gab’s für allesamt Frühstück drinnen, draußen hatte es nur 10 Grad, was ich so richtig gemütlich genossen habe. Eine Brücke führt zum Platz sowie Stellplätze und anliegender Sportplatz liegen links ganz hinten. Wir haben19 Pfund für die Übernachtung bezahlt und 22 Pfund (die eine Fehlinvestition war, da oben im Norden Schottlands kaum CPs liegen, die diesem Verein angehört) die Camping Card.
Der CP war alt, hatte aber alles was man braucht. Nur die Wassermenge beim Duschen war gering. Mc Geiz lässt grüßen😱🤗
Um 10.40 geht es weiter in das entzückende Städtchen Melrose. Letztendlich 2 kleine schnuckelige Straßen mit 2 Bäckern, 2 Fleischern, Bars, Hotels und Nippes Geschäften und die große Melrose Abby (Ruine) sowie ein Rugby Stadion.
In Melrose duftete es übrigen zeitweise nach den wunderhübschen gelben Rosen - herrlich.
Weiter geht es nach Peebles über die Cliff Road am Tweed River entlang. In dem Fluss konnten wir so manchen Fliegenfischer beobachten. Bei 16 Grad machen wir ein Picknick in Carneath. Nicht hübsch aber endlich ein Parkplatz mit 3 Tischen.
Für 70 km über Land haben wir ca 2 Stunden benötigt. Kurz nach der Pause durchfahren wird Whitburn, eine größere Stadt sogar mit Aldi und Lidl. Ankunft Stirling um 16:15 Uhr.
Heute, am Donnerstag den 5. September 2019 übernachten wir auf dem Campingplatz Witches Craig Caravan & Camping Park bei Stirling und wollen uns die nächsten beiden Tage Loch Lomond und die Trossachs sowie Stirling Castle von Richard Löwenherz anschauen.
Rechts vom Platz Mäh, links vom Platz Muh und dahinter wieder Mäh | |
Walace Monument Walace hat dafür gekämpft, dass Stirling, früher noch mit Hafen, mit Hamburg und Lübeck Handel treiben durfte. |
nsere Morgen- und Abendrunde🤗 Nicht so dolle hier, nach dem ersten Gatter kann man sich entscheiden links oder rechts herum. Da rechts unwegsam und den Berg hinauf ging war klar, dass wir links herum gehen. Auch unwegsam und in einem Trampelpfad durch Gesträuch endend ging es aber nach 100 m auf einem Weg zwischen Kirche und Friedhof weiter. Am Ende auf eine wenig befahrene Straße rechts rum bergan bis zu einer weiteren alten Kirchruine wo aber tatsächlich noch heute Beerdigungen stattfinden. Im Freilauf für die Mädels zurück. Letztendlich doch ganz schön und ein bisschen spuki bei diesem Licht.
Am Freitag, den 6. September 2019 fahren wir um 10.35 Uhr los über Doune. Dann nach Callander. Auf dem Weg dorthin haben wir in einem großen Antikmarkt eine Stunde gestöbert. Rolf war danach fix und fertig😁 Im Antiques and Art Center haben wir auch eingekauft. Ansonsten war es ein Gemisch aus Flohmarktsachen, Antikes und Skurriles. Altes Geschirr, Silberbestecke, Kunstdrucke und echte Bilder, Pferdesättel, Porzellanfiguren in allen Variationen, insbesondere alle Hunderassen ( nur kein Wäller) Bücher, Schallplatten, Möbel, Schmuck und vieles mehr. Das Team von Bares für Rares hätte seine wahre Freude gehabt. Unbedingt eintauchen, very british😂 Und auch 3 Mitbringsel für die Familie haben wir gefunden.
Einer von 2 neuen Hüten
Dann ging es weiter durch den Loch Lomond Nationalpark zum Loch Katrine. Dort wollte ich gerne eine Bootstour machen und Rolf kam mit. 34 Pf kostete die Schifffahrt ( 2 Pf pro Hund inclusive).
Danach hat Rolf noch in dem nett aussehenden Schnellrestaurant am Pier einen Tee, einen Latte, 2 Tagessuppen und einen Burger bestellt. Getränke hat er gleich mit auf die sonnige Terrasse gebracht. Das Essen sollte 15-20 Minuten dauern. Als nach 40 Minuten immer noch nichts kam und wir wegen Quernieselregen schon unters Dach gewechselt waren, ging Rolf noch mal nachfragen. Ohjeh sorry sorry sorry. Sie hatten uns vergessen. Aber nun noch mal 20 Minuten warten? No! Sagt die Routenleserin. Also wollte Rolf Restgeld fürs Essen zurück. Aus Nettigkeit haben sie sogar das Geld für die Getränke zurückgegeben. Trotzdem bekommt dieser Laden eine glatte 6- von mir.
Auf der weiteren Tour, nur dass wir von Crieff auf dem Rückweg nach Sterling zurückgefahren sind.
Der Trossachs Nationalpark ist wirklich hübsch und sehenswert. Die Bootsfahrt war schön, weil ich gerne Dampfer fahre aber kein unbedingtes Muss. An den verschiedenen Lochs, an denen wir mit Henriette vorbeizogen, waren viele kleine Parkplätze um mal eine Pause zu machen. Eigentlich wollten wir ja die Bootsfahrt auf dem Loch Lomond machen, der lag aber etwas abseits von der Rundroute. Am Pier von Loch Katrine gab es noch ein Gifts Shop und nun haben wir eine Bonschidose aus der wir noch die Shortbreadfinger essen müssen und Nessi hat einen neuen Kumpel für die Tour bekommen😁 Heute Abend gab es Pizza. Wir waren ca. um 19.15 Uhr zurück auf dem CP in Stirling. Bei besserer Planung wären wir gerne den ca. 20 km langen hübschen Weg am See entlang gewandert und dann mit einen Dampfer zurück geschippert. Wäre für die Hunde wunderbar gewesen.
07. September 2019 und unsere zweite Urlaubswoche fängt an.
Wir haben die 2. Nacht in Sterling verbracht. Die Sonne lacht. Beim Frühstück um 8.30 Uhr sind es 8 Grad. Man könnte in der Sonne frühstücken. Rolli hat drinnen gedeckt. Wir genießen es. Der erste Käse von zuhause schimmelt☹️ Hier auf dem Platz bekommt man helle Brötchen und Milch. Die Sani sind neuer als die bisherigen und schön warm und mit Musik. Hier sind auch Wama und Trockner vorhanden. Heute parken wir Henriette im Centrum von Stirling am Bahnhof am Cinema und laufen den Berg 15 Minuten zur Burg Stirling Castle hoch. 16 Pf pro Nase soll der Eintritt kosten. (Weil die Hunde oft nicht mit in die "heilen" Burgen hinein dürfen wechseln Rolf und ich uns ggf. ab). 😁 Es war ganz nett dort oben aber auch nicht so wie erwartet. Wir haben uns dagegen entschieden hineinzugehen, nicht nur, weil Hunde verboten sind. Kleine Pause auf der Mauer mit lecker Caramelleis und Wasser für die Hunde.Kurz bevor wir oben waren hörten wir einen Dudelsack und je höher wir kamen umso lauter wurde es. Kurz vor der Burg stand das kleine sehr freundliche Männlein in blies kräftig in die Flöten. Über ein Photo mit den Hunden kamen wir ins Gespräch. Er hat natürlich noch etwas für seine tolle Musik bekommen. Auf dem Weg runter in die Stadt kamen wir an einer guten Mama Mia vorbei. Hunde untern Tisch in den Schatten und wir haben uns um 14 Uhr jeder eine leckere Portion Nudeln gegönnt. Es war sehr lecker.
Da wir keine K...Tüten mehr hatten, suchten wir einen großen Supermarkt und fanden neben einem Morrisson und gegenüber von Burger King in Stirling ein riesiges Hunde- bzw Zoogeschäft, in dem wir fündig wurden, nicht ohne noch ein paar Naschies für unsere Fellies zu besorgen. Den Nachmittag verbrachten wir auf dem CP. Flüchtet Herrchen in den Schatten, wollen die Mädels mit😄
Stirling 8. September 2019. Ein phantastischer Sonnenaufgang. Scottish Highland Cows im feuchten Gras und Nebelschwaden. 7 Uhr 4 Grad. 8.30 Uhr 7 Grad und wir frühstücken drinnen, weil es ein bissl gemütlicher ist. Die Hundies liegen bei offener Tür draußen und beobachten, wie der Platz erwacht. Start um 10.30 über Perth nach Dunkeld. Der Ort Dunkeld war doch etwas enttäuschend. Hat die Parkplatzsuche (P war nur für PKWs so haben wir auf der anderen Seite der Brücke über den River Tay in der Durchgangsstraße von Birnam geparkt) fast länger gedauert als das Schlendern durch die eine Straße und Sackgasse des Ortes.
Wie ermutigt haben wir um 13 Uhr unseren Afternoon-Tea getrunken, Rolf mit Lachssandwich und Salat, ich meinen Scone mit Clotted Cream and yam, in einem hundefreundlichem Cafe.
Weiter ging es zum Wasserfall Heritage, wo die Hunde ein bissl laufen sollten, da aber wieder kein vernünftiger Parkplatz für Henriette vorhanden war, sind wir gleich weiter zum Loch Tunnel zur Aussichtsplattform Queens View gefahren. Ein sehr schöner Ausblick über den Loch Tummel. Leider konnte man da auch nicht richtig länger laufen, so dass wir weiter Richtung Barmoral Castle durchs Tummeltal gefahren sind. Weiter eine kurze Straße durch den Nationalpark Cairngorms Mountains. Den richtigen middle Highlands. Sie wirken hier allerdings wie große grüne Hügel. Bissl Wald und oben meist grün bis braun in allen Tönen. Einige Gipfel sind von Nebel umgeben. Wir kommen langsam, sehr langsam voran. Henriette stöhnt, quietscht und klappert aufgrund der nicht so guten Straße. Man guckt auf die Uhr und denkt 10 Minuten später, man hätte schon viel geschafft. Dabei waren es mal grad knappe 2 km. Wir kämpfen uns den Cairn Well 933 Höhenmeter hoch, wo sich oben ein Ski Center mit Sesselliften befindet. Die Zeit wird eng zum nächsten CP. Es ist schon 17.30 Uhr und die meisten CP schließen um 18 Uhr. So lässt Rolfing die Henriette vom Zügel und wir rollen den Berg achterbahnmäßig nach Braemar hinunter. Der CP ist leider angeblich ausgebucht. So fahren wir auf den großen Parkplatz am Ski-Center zurück. Dort steht schon ein Womo. Ich laufe mit den Hundies Gassi und danach gibts Hufu für die Schnuffels und Tortellini mit Spinat von Frosta für Pilot und Co-Pilotin. Nun stehen hier noch 2 weitere Womos. Wir trauen uns nicht viel Licht zu machen wegen der Batterie. Den Kühlschrank könnten wir hier getrost ausschalten aber das Gefrierfach würde die Kälte nicht halten. Ein bissl komisch ist es schon so wild zu stehen. Mal sehen, ob ein Bergwatz kommt oder wir morgen fröhlich weiterfahren können. Die Hunde machen alles total lieb mit, allerdings ist es auch ein bisschen stressig für sie. Gerade die kurvigen Strecken sind nicht so toll obwohl sie brav in ihren offenen Hölenboxen liegen. So long.
Montag. 9.9.19, 10,10 Uhr 10 Grad Ankunft Balmoral Castle.Wie man sieht hat uns der Watz nicht geholt😄 Nach ca 1/2 Stunde Fahrt haben wir Barmoral Castle erreicht. Wir haben sogar den 2. von 6 Stellplätzen abbekommen. Das lag bestimmt am Dauerregen und daran dass wieder Wochentag war. Das Ergebnis war allerdings ernüchternd. Vom Castle. Ich zu sehen. Nur ein wenig imposantes Tor mit einem anliegenden Gebäude für 2 Policeman und ein Mini Giftshop. Entgegen der Auskunft 2 er Reiseführen durfte man nicht einmal im Park Gassi gehen. Schade. Wir wußten zwar dass sich die königliche Familie im September dort aufhalten sollte und es deshalb keine Führungen durch das Schloss gab aber hätten wir das gewußt hätten wir uns die 2 Tage durch die Highlans sparen können. Diese waren zwar sehr schön, aber waren beschwerlich und haben Zeit gekostet. Um den Hundies trotzdem ausreichen Auslauf zu geben, der Plan war ja 1.5 Std um das Schloss zu laufen, liefen wir zur royalen Destellerie Lochganar hoch. Wie gesagt im Nieselregen. Für die die meinen ich hätte im Urlaub zugenommen sei gesagt dass ich die große Kamera unter der Jacke trug. Rolf fand das gar nicht so schick😂Danach fuhren wir 3 Stunden weiter durch die Highlands bis wir gegen 15.00 Uhr den am Morgen telefonisch gebuchten CP Grantown-on-Spey Caravan Park erreichten. Die Sonne brach durch und wir hatten einen wunderbaren Nachmittag. Grantown-on-Spey ist ein hübsches aufgeräumtes Städtchen mit Kirche und vielen netten Geschäften. Zu Fuß ist es vom CP gut zu erreichen (ca. 800 m). Wir hatten uns vorm Ankommen noch schnell in einem riesigen Co Op mit Aufschnitt, Käse, 2 Mittagessen und Blaubeer Muffins sowie Rhabarber Pie eingedeckt so dass es am Abend endlich mal wieder Lecker Salat, Steak und Kartoffeln mit Salzbutter gab. Sour Cream und Kräuterbutter haben wir im Laden vergebens gesucht. PS die Blaubeermuffins gleich nach dem Abstellen des Womos waren ein Hochgenuss und das Krombacher mit und ohne Alkohol aber mit Brause für mich ließen uns den Ausblick von unserem Stellplatz genießen. Lustigerweise war der Mann in der Rezeption ein waschechter Steiermarker ( mit Ski an den Füßen und Lederhose geboren). Er fragte wo wir herkamen und zu Hamburg fiel ihm ein (was macht die Reeperbahn?) und daraufhin lachten wir viel und kamen nett zum Plaudern. Diese Nacht schliefen wir ganz gut bis 8 Uhr.Dienstag 10. September 2019 Heute wollen wir uns Loch Ness angucken. Dort gibt es ein Center mit viel Infos. Dort wollen wir hinein.Der Weg führt über das Küstenstädtchen naja, die 3. größte Stadt Schottland, das im Sonnenschein sehr hübsch anzusehen ist. Die Gegend hier ist wieder viel lieblicher als die letzten beiden Tage.Sagenumwobenes Loch NessDas ist hör so hübsch, ich bin ganz verliebt. Eben habe ich Nessi gesehen😄☀️Rolf glaubt mir nicht😡Henriette ist irgendwie ganz schön lang😁Zwischen 2 Steinmauern ist ein PlatzDie Ausstellung war ganz schön. Unbedingt vorher das gelbe Blättchen am Eingang lesen da es keine Audios in Deutsch gibt. Toll gemachte Filmchen über die Entstehung des Lochs und die Geschichte über die ersten Sichtungen von Nessie und dem Infragestellen ihrer Anwesenheit im See. Mit altertümlichen Minitauchbooten- und Kapseln sowie Sonar und Erdproben. Sehr interessant. So sehr sie sich bemühen einem zu beweisen dass Nessie nicht möglich sein kann, hören sie nicht auf darüber zu forschen. Für mich steht fest dass Nessie munter im Loch Ness herum schwimmt.Bei 13 Grad und gut durchlüftetem Womo könnten wir die Hundies nach einer Pipirunde guten Gewissens dort warten lassen. Danach ging es weiter an mehreren hübschen einladenden Restaurants vorbei zum 2 km entfernten Urquhart Castle. Großer Parkplatz aber kaum etwas für Womos. Ein Hanoveraner parkte gerade aus und do könnten wir in seine Lücke.Wir meinten gesehen zu haben, dass nur Assistenzhunde mit hinein durften und so schoss ich nur ein paar Photos und wir entschlossen uns zum Kaffeetrinken auf den CP der Vornacht ( der schon gebucht war) einzukehren und dort einen schönen langen Spaziergang mit den Wautzies zu machen. Kleiner Zwischenstopp in Inverness um noch zwei Hundeteppiche für kalte Nächte ganz im Norden zu kaufen.Toller riesiger Haustierladen.Aus dem CP hinaus und 2 x links geht es auf eine alte Bahntrasse, auf der man meilenweise laufen kann. Echt super.Die zweite Nacht stehen wir eine Etage tiefer. Auch ok. Die Plätze sind hier sehr groß und wie bisher überall in Schottland mit Steinen ausgelegt. Die beiden Waschhäuser waren hier modern und sehr modern und es gab sogar Laundry und Kitchen und Playroom. In den Duschen in Schottland stehen keine Schieber sonder Wischmops mit Eimer, was ich persönlich viel besser finde. An jedem Waschbecken liegen kleine Wischtücher die man zum Trockenwischen benutzen darf.Um 17 Uhr kam ein Imbisswagen auf den CP gefahren und so genossen wir außer der Reihe 2 Anguscheeseburger und 1 x Fish and Chips.Die Hunde mussten leider wieder mit Pet Fit vorlieb nehmen😤Den ganzen Tag hatten wir traumhaftes Wetter erst zum Abend zog es sich zu und um ca 18.30 h fing es zu regnen an. No Kitchen. Dish WashingIn der Nacht kamen Winde auf und schüttelten Henriette ein bissl durch. Die Verdunklung im Panoramafenster klapperte so dass Alotta immer wieder aufwachte und guckte bis sie tief und fest einschlief.Mittwoch 11.09.19 - 13 Grad Aufstehen 8 Uhr, Abfahrt Richtung Iverness Dornoch um 11.00 Uhr. Zuvor wurde aber noch das erste Mal Grauwasser abgelassen. Und wie das immer so bei uns ist und wir den Platz dafür nicht sofort fanden pflanzte sich mal wieder ein anderes Womo dorthin. Meine Laune hing schief. Wollten wir doch flott loskommen. Der liebe Rolf fuhr schön an den Rand um auch ja keinem im Weg zu stehen. Dabei fuhr er heute schon das 2. Mal auf den heilgen schottischen Rasen der mit Granitsteinen bestückt ist. Oh oh. Ich durfte also in die Matschepampe Rasenfläche in Flippflopps aussteigen und mich um das Chemie WC kümmern. Fast zurück war Rolf schon im Womo und fuhr vorwärts denn der Ausguss wurde gerade frei. Und wer erahnt es? Es entstand ein furchtbar knirschendes Geräusch und der eine Platzwart riss die Arme hoch. Mir schwante Böses. Rolf setze zurück und fuhr zum Abfluss. Meine Laune war auf dem Tiefpunkt. Sah ich vor meinem geistigen Auge schön Henriette‘s Seite aufgerissen. Augenscheinlich war es dann nur ein Kratzer am untersten Gaskasten und am Eintritt. Glück gehabt.Um 11 kamen wir los. An Inverness vorbei und danach rechts ab um uns die Kirchruine im kleinen Örtchen Fortrose anzusehen.Es war wirklich eine hübsche Ruine, eigentlich fehlte nur der Dachstuhl. Ohne Eintritt und die Hunde durften mit. Betreten konnte man sie aber nicht.Es ging weiter Richtung Fähre in Cromarty. Die war gesperrt. Also Bögen wir links ab und fuhren die Strandstraße Richtung B 9163) Jemimaville. Weiter gehts bis nach Findon Mains wo die Brücke über den Nordseefjord nach Ardurville führt.Das Wetter hat um 14. Uhr 16 Grad. Die Sonne sucht sich immer wieder einen Weg durch die Wolken.Hätten wir uns in Fortrose mehr Zeit genommen, hätten wir auch noch zu einem Aussichtspunkt für Delphine und Robben fahren können. So blieb nur ein Besuch in einer Bäckerei wo Rolf so allerhand Leckereien einkaufte.Danach ging es weiter Richtung Dornoch Caravan und Camp Park. Kurz zuvor stand ein Schild zu einer Destillerie und da wollten wir endlich einmal Whisky 🥃 kaufen.Eine kurze Strecke und wir waren am CP angekommen. Diesmal eine grüne Wiese. Für die Hunde allemol schöner. Sie lagen draußen und haben sich den Wind im die Nase wehen lassen. Wir haben ein kurzes Kaffeetrinken mit Rolf‘s Kuchen angehen lassen und sind dann sofort die 300 m durch die Dünen zum Strand gelaufen. Heissa war das eine Freude für Quenai und Alotta über den Strand bis in die Nordsee zu preschen. Wir sind dann rechts herum eine ganze Weile am Strand entlang gelaufen. Dann wieder zurück um uns das kleine Städtchen Dornoch anzusehen. Einige Restaurants und Cafés, ein CoOp, eine Drogerie, eine Bäckerei, ein Schlachter, mehrere Antiklädchen und 2 oder drei Hotels. Eines hieß Hilton und war wohl die Unterkunft für die Spieler des unwahrscheinlich schönen Golfplatzes. Wir trafen eine sehr nette Frau aus Canada die unbedingt die Wautzies streicheln müßte. Zurück auf dem CP hüllte Rolf mich in dicke Decken, denn die 17 Grad von 15.00 Uhr waren es leider nicht mehr. Rolf holte sein Werkzeugköfferchen und pfriemelte eine Öse an die Türklemme so dass wir jetzt mit einem Spanngummi die Tür geöffnet halten können und sie nicht vom Wind zugeschlagen wird. Dann kamen unsere englischen Nachbarn herüber zum Hundestreicheln. Wir kamen ins quatschen und so erfuhren wir ein paar Tipps für unsere Weiterfahrt.Zum Abendbrot gab es Kartoffeln mit Blumenkohl und Muskatsoße und Frikadellchen.Danach Tara kam für Rolf der Höhepunkt des TagesHier angekommen sind wir um 15.30 Uhr.Am Donnerstag, den 12. September wachten wir um 7.20 Uhr auf. Um 7.45 Uhr ging es los zur Gassirunde. Alotta und Quenai liefen gesittet durch die Dünen und gaben am Strand wieder Vollgas. Juche die Nordsee hat uns wieder. Nass und erschöpft kamen wir am Womo an Wo Rolf schon das Frühstück vorbereitet hatte. Gemütlich Füttern wir 4 und genießen den Blick auf die Bucht. Dann ab zum Duschen. Hatten wir uns bis hierher waschhausmäßig gesteigert, gab es hier einen großen Rückschritt. Das Haus hatte von außen schon einen ungepflegten Eindruck gemacht. Nun kam Rolf mit gut angekurbelten Kreislauf (Wasser erst heiß dann kalt dann nur noch tröpfchenweise) zurück. Haarewaschen kann Du vergessen sagte er. So bin ich los, konnte zwar alles erledigen allerdings waren die Duschen auch bei den Frauen nicht schön und nur mit einem Haken und keiner Ablage für die Kulturtasche. Um 10.50 Uhr kamen wir vom Platz weg. Im Ort noch kurz angehalten. Dabei haben wir gesehen dass es dort noch ein paar Lädchen mehr gibt. Auch einen Tierarzt. So ging die Fahrt dann weiter über die A9 vorbei an Golspie und Brora, die so einige kleine Lädchen zur Versorgung haben. Weiter nach Helmsdale mit seinem kleinen Hafen. Heute mussten wir ein bisschen Strecke schaffen, ansonsten hätten wir da einmal angehalten. Weiter ging es nach Wick wo wir einen Stopp bei Pet Home einlegten um etwas gegen Zecken zu besorgen. Sehr ärgerlich, da wir seit Juni zeckenfrei waren. Um 14 Uhr kamen wir dann am CP John O‘Groats Caravan and Camping Site. Wir fuhren eine Anhöhe zum CP hinab und der Ausblich auf die Küste mit den gegenüberliegenden Inseln war grandios.DornochOstküstePanini mit Colestaff and handmade ChipsUnser Mittag im Imbiss mit Blick aufs Meer bei John O‘GreatKurze Gassirunde am View Point. Dann eine Tasse Tee und „kurz“ noch mal zum allernordöstlichsten Punkt des schottischen Festlandes Duncansby Head Lighthouse. Ein herrlicher Trampelpfad direkt vom CP an der noch nicht so hohen Steilküste. Dort konnten die Mäuse schön frei laufen. Einige Zeit später standen dann Schafe an verschiedenen Stellen und grasten. Da musste die kleine Quenai an die Leine. Nach einer Stunde kamen wir am Leuchtfeuen an. Hatten wir bis dahin nur die Nordküste mit den Orkneys bestaunt, kam von dort oben auch eine Herrliche auf die Ostküste mit der viel höheren und schrofferen Küste.Nach 3 Stunden kamen wir schachmatt bei Henriette an. Schließlich mussten wir die ganze Zeit gegen 34 Windstärken kämpfen.Noch schnell eine Maggi Nudelbrühe und ein halbes Brötchen dazu und die Mädels eine Dose Petfit, kleines Resümee des Tages am Tisch und kurze Planung für den morgigen Tag und dann husch husch ins Bettchen. Die Hundies schliefen schön tief und fest.Achja und im Bett lief die neue CD von Rolf.Freitag der 13.09.19. Die Sonne lacht und der Wind bläst hier noch tüchtig. 8.00 Uhr aufstehen mit Blick aufs Wasser und die gegenüberliegenden Orkneys bis wir um 10.25 Uhr bei 13 Grad loskommen. Das Sanigebäude war einfach aber ok. Rolf war mit einer wilden Gruppe Wikingern äh Motorradleuten dort und bei so vielen Duschern wurde das warme Wasser knapp. Nun geht es über die A836. Kurzer Stopp von einer Stunde für das wirklich sehenswerte Castle of Mey mit seinem hübschen Garten und Innenräumen. Es ist das Feriendomizil von Queen Mum gewesen und wird heute noch teilweise bewohnt. Deshalb kann man auch nur hinein wenn niemand zuhause ist.Kurze Zeit später streifen wir eine herrliche Bucht mit Strandhafer und weißem Sandstrand. Die Wellen toben hier. Im Sommer ist es bestimmt herrlich hier.Weiter an Thurso vorbei wo wenig später ein Kernkraftwerk erscheint. Auch so etwas gibt es mit Solar und Windkraft in Schottland. Es nicht mehr in Betrieb, wird aber zur Zeit zurückgebaut.Es geht weiter die Küstenstraße entlang. Die Straße wir bald einspurig und hat alle paar 100 Meter eine Ausbuchtung für entgegen kommende Autos. Ist noch alles ok. Es ist hier hügelig aber dazwischen kommen weite Moorebenen und Moorseen. Manchmal denkt man es geht durch die Prärie. Und rechterhand taucht immer wieder die Küste auf mit bizarren Steinformationen, rauh und wild und dann wieder eine sonnige Sandbucht mit kobaltblauem Wasser. Dann erreichen wir Bettyhill. Fast durch das Dorf hindurch trohnt linkerhand ein Hotel. Dort soll es unglaublich leckere Scones geben. Wir halten an und betreten ohne Hunde das kleine Restaurant. Leider ist uns nicht nach Süß aber es gibt hier auch andere leckere Gerichte. Rolf nimmt eine Gemüsesuppe und Tee, ich einen Salat mit Lachs und O-Saft. Beides lecker.Aus dem Restaurantfenster hat man einen traumhaften Blick über eine tolle Bucht mit Sandstrand. Echt lohnenswert.Die Fahrt geht weiter an 2 Fjorden vorbei. Den einen können wir per Brücke queren, den zweiten müssen wir umrunden. Macht nichts, die Ausblicke sind wunderschön und es lohnt sich hier oder dort einmal anzuhalten und auszusteigen. Am Ende des heutigen Tages haben wir einen der höchsten Berge von 3 Seiten gesehen. Es ist der markante Ben Hope.Um 16 Uhr erreichen wir Durness. Von hier geht unsere Tour am Sonntag weiter Richtung Süden. Einen Tag wollen wir hier relaxen, lesen, mit den Hundies laufen und den gigantischen Ausblick von unserem Stellplatz an der Steilküste genießen. Der CP heißt Sango Sands Oasis. Nach der Ankunft nur schnell Stromleine legen und den Kühlschrank umschalten. Dann gehts runter in die Bucht mit Alotta und Quenai zum Toben.Der Abend war schön. Die Sonne war weg aber der Ausblick war trotzdem schön. Zum Abendbrot gab es die deftigen Pies aus Fortrose und einen Tiefgefrorenen Makkaroniauflauf mit Käse. Der Gasofen benötigte schon eine Stunde auf volle Pulle damit das Essen heiß war. Am Abend kam ein bisschen mehr Wind auf. Hatte der Platzwart zu Rolf gesagt es würde morgen ein sehr ungemütlicher Tag werden. Na wird schon nicht so schlimm sein dachte ich. Am Abend wurde der Wind schon ziemlich doll. Henriette wurde schon hin und her geschüttelt. Hatte ich im Fahrersitz beim Essen sowieso schon das Gefühl als hingen wir halb über die Klippe, weil vor uns auch kein Boden zu sehen war sondern nur die Bucht und das wilde Meer. Rolf fand’s nicht schlimm. Er genoss den Ausblick in vollen Zügen. Für mich legte er aber dennoch nach einer kurzen Diskussion Steine vor die Hinterräder. Nach dem Abendbrot wollte ich mir einen kalten Gin Tonic gönnen um schön einschlafen zu können, entschloss mich aber dann doch für eine Fritz Spritz Bio Rhabarberschorle um einen klaren Kopf zu behalten falls irgend etwas passieren sollte. In der Nacht legte sich der Sturm. Wir konnten ganz gut schlafen. Ich träumte dass kurzzeitig etwas piepte bis ich dadurch aufwachte weil Rolf durchs Womo geisterte. Der Kühlschrank hatte durchs Piepen angezeigt dass ihm Strom fehlte. Rolf hatte nachgeschaut und auf Gas umgestellt. Kurze Zeit nach einer weiteren Kontrolle der Stromversorgung funktionierte alles wieder und das Gas konnte ausgestellt werden. Die Nacht ging ruhig weiter. Als wir um 8 Uhr aufwachten fing der Sturm wieder an. Erstmal eine Morgenrunde mit den Hundies laufen. Ach nööö Frauchen sagten beide. Die kleine zarte Alotta hatte mit dem Sturm zu kämpfen. Der wilden Quenai merkt man wenig an. Der Geruch von kleinen Häschen ( sie hatte schon die letzten 3 Tage in jeden Bau geschaut und guten Tag gesagt) war für sie wichtiger als der Wind der selbst mich fast umbließ und teilweise den Atem nahm. Wieder im heimeligen Womo ein wunderbares Frühstück mit leckerem neuen Aufschitt von Tesco genossen. Der Wind wurde immer stärker und besonders die Böen nahmen ständig zu. Unsere Nachbarn waren beide verschwunden und so stand Henriette ganz alleine auf ihrem Thron und wurde hin und her geschüttelt. Stand sie auch mit voller Breitseite zum Wind.Rolf ging abwaschen - dabei knallte uns schon zum zweiten Mal die Tür gegen das Womo weil es so windig war. Ich googelte in der Zeit bei welchen Windstärken ein Womo umfallen kann. Nachdem ich lange genug herumgejammert hatte fragte Rolf in der Rezeption nach ob wir umziehen könnten. Gestern hatten wir um 16 Uhr den letzten Platz ( Nr. 62) mit Strom bekommen hatten war heute nur noch Platz 22 frei. 3 Etagen tiefer aber immer noch erste Reihe und mit fast genau so schöner Aussicht. Es war zwar auch hier noch genau so windig aber Henriette wurde nur noch von hinten kräftig geschüttelt und nicht mehr von der Seite. Ich war glücklich; Rolf nicht. Er nannte mich Schissbeutel.Weil die Stimmung gerade nicht so gut war gingen wir duschen. Die Duschen sahen hier aus wie eine verlassene Ruine am Strand. Trotzdem Wasser an und durch. Was dann kam war nicht zu erwarten gewesen. Reichlich angenehm heißes Wasser überflutete meinen Körper. Wie g... war das denn. Räumlichkeiten werden überbewertet dachte ich nur. Hauptsache Wassermenge und Wärme stimmen. Ich musste mich allerdings beim Ausspülen des Shampoos und der Spülung ( mach ich immer mit geschlossenen Augen) hinstellen wie ein Seemann, weil der Boden unter mir immer noch wackelte.Im Womo zurück, der für 14 Uhr angekündigte Regen hatte eingesetzt, genossen wir bei Musik vom Handy über Bluetooth übers Radio und einer 5 Minuten Terrine und Knoppers den verregneten stürmischen Nachmittag. Hoffentlich halten die Hunde durch. Der Regen soll erst um 19 Uhr aufhören.Der Regen hörte früher auf und die Wautzies konnten raus. Am Abend gab es Fussili mit Calabrese und dazu den Ausblick über das langsam ruhiger werdende Meer. In der Nacht wurde der Wind wieder stärker und schüttelte Henriette heftig. Jetzt allerdings von hinten. Ich war beruhigt.Sonntag 15. 9.19 Wir werden vor 7 Uhr wach. Heute geht es weiter nach UllapoolWir starten um 9.50 Uhr. Es wird immer früher.Erster Stopp ist nur einen Katzensprung entfernt. Das Künstlerdorf in Balnakeil Craft Village mit Glas, Keramik, Painting und einigen anderen Dingen. Da die Ateliere leider noch nicht offen waren, gingen wir in die Cacao Manufactur und deckten uns mit Schoki und Pralinen für die Lieben zuhause ein.Wir fuhren weiter durch die Highlands. Hier ist alles etwas lieblicher. Berge zerklüftet durch Fjorde Seen und immer wieder mal ein Blick auf die Küste. Ständig sieht man ein kleines Flüsschen, einen Bachlauf, hier und da ein sich durch die Wiesen schlängelndes Rinnsal. Manchmal hat man das Gefühl sie laufen Bergauf. Und wenn man meint man ist ganz oben, sprudelt glitzernd ein Wasserfall zwischen Steinen hervor. Uns gefällt es hier sehr gut. Photos sind wegen der einspurigen Straße schlecht zu machen, deshalb sollte man jeden Parkplatz nutzen und einmal aussteigen.Wir erreichen die kleine Miniruine im Loch Assynt. Dazu gibt es natürlich auch eine nette Sage. Wir steigen aus und laufen hin. Die wilde Hummel jagt heute mal außer der Reihe einem Vogel nach. Und landet - war ja klar - im Wasser. Schuldbewusst kommt sie zurück. Die Dame Alotta sagt nur ts ts. Sie bleibt immer so schön bei uns. Das Loch führt zu viel Wasser und so kommen wir nicht trockenen Fußes zur Insel.Weiter gehts Richtung Knockan Crag National Natur Reservat. Das hört sich recht groß an, ist aber eher klein aber sehr interessant. Vor 600 Millionen Jahren nämlich gehörte Schottland zu Amerika und lag auf der unteren Erdhalbkugel. Durch die Verschiebung der Erdkruste und Erdschichten liegt es heute da wo wir stehen. Es wird hier sehr anschaulich dargestellt. Auf einer nicht ganz einfachen Wanderung am Berg sollte es noch ausführlicher dargestellt werden, aber davon haben wir nix gesehen. Aber endlich sind wir einmal im Berg herumgeklettert. Zwar nicht weit aber unter erschwerten Bedingungen. Da Rolf meist Alotta bei sich hat und diese frei laufen durfte, unsere kleine Berggämse, müßte ich mich mit der schnellen Quenie abkämpfen. Bei Fuß gehen gehört ja nicht gerade zu ihren Stärken, mußte sie heute aber weil der Weg teilweise sehr eng und steil, sowie mit hohen Stufen versehen war. Trotzdem war es schön aber ich muss sagen nicht ganz ungefährlich.Dann ging es weiter bis nach Ullapool auf den Strandcampingplatz, wo wir um 15.15 Uhr eintrafen. Eigentlich sollte unsere Fahrt hier mit der Fähre auf die äußeren Hebryden beginnen, was wir aus Zeitmangel aber verworfen haben. Deshalb geht es als Alternative morgen auf die Isle oft Skye. So What. Dann sind wir noch einmal in Ullapool an den Hafen gewandert. Auch wenn der Ort nicht groß ist, aber die Zivilation hatte uns wieder. Wir suchten uns ein schönes Restaurant wo die Hinde mit hineindurften. Der Kamin brannte und der Wassernapf für die Wautzies stand auch schon bereit. Wir aßen Haggis auf indische Art und Calamarisalat sowie Schottischen gegrillten Lachs. Rolf mit Spaghetti auf Pesto und ich mit Kartoffelbrei und Wurzeln und Bohnen. Alles sehr lecker.Zurück zum CP ( der 25 Pfund gekostet hat) und noch ein bissl im Womo gesessen und die morgige Tour Richtung Plockton und Isle of Skye besprochen und früh ins Bett gehüpft.Montag, der 16. September 2019. um 7.20 Uhr aufgewacht. Nieselregen von der Seite. Echt fies. Es hilft nix. Der Kieselstrand ist noch leer und so können wir unsere erste Runde in völliger Ruhe laufen.Die Hunde haben keine rechte Lust, also schnell wieder zurück ins Trockene. Da wartete ein gefüllter Napf mit einer Handvoll Fussili für jede.Nachdem wir auch gefrühstückt haben und das Womo wieder entleert und wieder aufgefüllt war starteten wir um 10.05 Uhr bei 11 Grad. Ich habe seit 3 Tagen Socken an😬 Nochmal zum Platz: schöne Wiese und Stellplätze, teils direkt am Wasser. Sanigebäude mit heißem Wasser und genialer Bankkonstruktion in den Duschen war mit Massen von Kellerasseln zu teilen😱Ab dem Frühstück war es trocken und die Sonne blinzelte hier und da durch☀️Wir nehmen den schnellen Weg über die A835Mehrere Lochs sind Hier mit Sperrwerken versehen. Wir biegen ab auf den West Trail A 832. Hier ist alles etwas lieblicher. Nicht mehr so hohe Berge und die karge Heidelandschaft wir von Wiesen und Wäldern abgelöst.Stau in den Highlands????Linkerhand begleitet uns eine Bahnstrecke.Wir haben noch einen Abstecher nach Plockton gemacht. Etwa 8 km vorm Ziel wurde die Straße wieder einspurig. Es durften auch nur Fahrzeuge mit max. Länge 9.50 dort fahren. Es war manchmal echt heikel. Aber Rolf hatte eine Engelsgeduld und wartete in jeder Ausweichlücke mit Henriette und ließ die Entgegenkommenden passieren.Plockton sollte den Charme eines Hafenstädtchens haben, den wir leider nicht empfunden haben.Wir überlegten noch eine Bootsfahrt zu den Seehundbänken zu machen aber haben uns aufgrund des Wetters und des offenen Böötchens dagegen entschieden.Dann ging es weiter zur Isle of Skye, die man über eine Brücke in Kyle of Lochahls erreicht. Wir fuhren gleich in die Hauptstadt Portree, fanden gleich einen guten Parkplatz am Zentrum.Dort teilten wir uns am Hafen eine Portion Fish and Chips aus dem blauen Haus.Dann bummelten wir noch durch die Mainstreet und fanden in einem Lädchen ein hübsches Kissen.Noch einen Abstecher zum Co Op für Blaubeermuffins, Hundenaschi und Milch. Dann sind wir Richtung Dunvegan um uns einen Campingplatz zu suchen. Der Platz aus unseren Campingclub war voll. Watt nu??? Um 17 Uhr schließen die meisten Rezeptionen auf den Plätzen. Handy raus und einen weiteren CP ausfindig gemacht. Angerufen und es hat geklappt. Wenn wir uns beeilen. 5 nach 5 waren wir da. Ein sehr nettes Paar zeigte uns Platz 8. nicht ganz am Loch aber immerhin.Eigentlich hatten wir genug Wäsche mit und wollten nicht waschen müssen. Hat dieses mal leider nicht geklappt.Es ist der Platz Kinloch Campsite. Hier gibt es zwei handzahme Raben.Hier bleiben wir 2 Nächte um uns morgen die Insel näher anzuschauen.Wir haben einmal wieder gemerkt dass wir nicht so viel schaffen wie wir wollen.Dienstag 17.09.2019. Wir werden um 8.00 Uhr wach. Ohje, das wird eng. Aber wir lassen uns nicht stressen denn wir haben ja Urlaub. Zuerst fahren wir heute in das ganz in der Nähe liegende Dunvegan Castle aus dem Familienbesitz des Clan Mc. Loyd. Hunde dürfen mit in den wunderhübschen riesigen Garten, aber nicht mit ins Schloss. Die beiden Mäuse bleiben also bei Henriette und wir genießen Schloss und Garten.Rolf gefiel das Schloss bzw. Die Burg sehr gut. Es ist das am längsten bewohnte Castle in Schottland. Der letzte Loyd ist Filmproduzent und lebt in London, hat aber hier noch viele Privaträume.PS mir gefiel das Schloss auch sehr gut. Allerdings habe ich mich in den Garten mit seiner vielzahl an Pflanzen verliebt.Im Giftshop haben wir noch 3 Whiskygläser, einen Schlüsselanhänger, eine Tüte Fudge, eine Pfefferminzeschokolade und ein Sweatshirt für mich mit Highlandcow erstanden.Dann ging es weiter zum Old man of Storr. Wir hatten Glück und haben genau vor dem Eingang des Wanderweges einen Parkplatz bekommen. Wanderstiefel an und los.Eine Stunde ging es stramm Bergauf. Erst war der Weg breit und in Schwüngen ging es hoch. Nach ca 2/3 der Strecke wurde der Pfad schmaler. Es waren wunderbare Stufen aus Natursteinen allerdings alles etwas uneben und von unterschiedlicher Höhe. Rolf versuchte es über die Wiese, rutschte aber aus und hat nun schmerzen in der Hand. Oh weh, der Arme.Wir kamen auf einem Plateau an von dem wir meinten das reiche für uns Flachlandtiroler. Könnten wir von hier den alten Herrn schon gut bestaunen. Wir knipsten ein paar Mal und ruhten uns ein bissl aus, bevor wir uns zum Abstieg auf machten. Unsere beiden Bergziegen waren munter dabei, allerdings war zumindest Alotta mit ihren fast 10 Jahren froh, als wir wieder am Womo waren.Wir waren aber auch kaputt vom Aufstieg und waren froh, dass wir das Castle am Vormittag besucht hatten. Jetzt hätten wir keine Lust mehr dazu. Aber wenn wir heute nicht mehr alle Sehenswürdigkeiten schaffen würden, wollten wir uns wenigsten noch einen Wasserfall anschauen, der ganz in der Nähe liegt und zu dem man auch nicht lange hinwandern muss.Kilt Rock liegt in Elis Hader kurz vor Staffin. Er fällt 70 m tief vom Fels ins Meer.Um 19.18 Uhr sind wir wieder auf dem CP. Zuerst werden die Wautzies versorgt und weil es ein so schöner Lauer windstiller Abend ist, dürfen die beiden draußen liegen und bekommen dort serviert.Ich warte bis sie fertig sind und Mist: jetzt weiß ich was Midges sind. Fiese winzige Mücken umkreisen mich und sogar die Hunde. Deshalb nach dem Essen schnell hopphopp in Henriettes Bauch geschlüpft. Ein paar Midges kommen mit hinein aber das überleben die nur 5 Minuten.😄Für uns gibt es Tomatensuppe und Rührei zum Abendbrot. PS gestern gab es Thai Hähnchen von FrostaMittwoch 18.9.19 Wachwerden 6.00 Uhr Aufstehen Gassi 7.00 Uhr. Losfahren 9.50, leichter Nieselregen bei 14 Grad😱Wir steuern zuerst die Talisker Destillerie an. Dort soll es so schön muffigen Whisky geben.Kosten PC der letzten beiden Nächte je 26 Pfund.Es ist diesig heute Morgen. Meer und Betge sind kaum zu sehen. Aber die Wautzies konnten heute morgen noch schön vorm Womo liegen.Wie Sie sehen sehn Sie nix😀Um 10.30 erreichen wir den Talisker🤗Dieses Mal 2 Flaschen. Rolf wird leichtsinnig. 96 Pfund. Jetzt gibt es nur noch Leberwurst und Gekochte den Rest der Reise.Um 12.20 verlassen wir die Isle of Skye.Diese beiden Bilder gehören erst zum Abend des 18.9. Wir fahren Richtung Fort William die A87 hinunter, machen aber noch einen Besichtigungsstopp in Dornie beim Eilean Donan Castle. Es liegt hübsch auf einer Insel und ist über eine Fußgängerbrücke zu erreichen. Hunde dürfen nicht mit hinein, nicht mal auf die Insel drumherum. Auch parken durften wir Henriette nicht dort, weil sie angeblich zu lang ist. Dort standen aber auch Womos die sogar noch länger waren. Die Hunde dürften erst ab 17 Uhr auf die Insel. Also parken wir Henriette vor der letzten Brücke und laufen fix 5 Minuten hinüber. Rolf ist so lieb und läuft mit den Hundies ein bissl an der Minipromenade entlang während ich mit einem Sprachführer ( tolles Ding) durch die Burg laufe.Ich benötige ca eine Stunde. Es ist nett erklärt und Rolf hat mir noch ein Buch für 6 Pfund gekauft wo man noch einmal alles nachlesen kann. Dann versteht man auch warum die Burg in so viele Aufstände und Schlachten verwickelt war und im letzten Jahrhundert neu aufgebaut werden musste. Wir haben 17 Grad aber der Dunst in den Bergen hält sich. Wir fahren weiter bis Fort William wo wir zum höchsten Berg Schottlands dem Ben Nevis abbiegen und auf dem CP Glen Nevis Caravan und Campingpark für 3 Nächte landen. Wir hatten den ganzen Tag versucht zu reservieren, aber immer lief der Anrufbeantworter. Der Platz ist allerdings riesig und auf einer großen Wiese in mehrere Areale eingeteilt.Am Abend gehen wir essen. Am CP befindet sich eine Bar mit integriertem Restaurant. Wie Speisen in der Bar weil es gemütlicher ist.Frühstück am Donnertag den 19.9. um ca halb 10 draußenHeute lassen wir es ruhig angehen. Haben wir die Harry Potter Brücke und einen Wasserfall auf dem Plan wovon wir nur ersteres schaffen. Wir fahren 40 Minuten die A830 bis nach Glenfinnan wo ich das Viadukt schon sehen kann. Dort ist auch ein Parkplatz. Denen ist Henriette auch zu lang. Sie schicken uns zurück und wir finden 1/4 Meile später einen Parkplatz auf der linken Seite. Eigentlich nur ein breiterer Weg aber wir finden zwischen anderen Autos und Womos ein schönes ruhiges Plätzchen. Bissl matschig hier am Rand😱Dann sind wir ca 500 m an der Straße entlang zum großen Parkplatz gelaufen, von wo der kurze Aufstieg auf dem Aussichtspoint am Shop hochgeht. Schöner Blick auf die Brücke.Wir haben uns dann noch durch Matsch ein ganzes Stück bergauf gekämpft und haben dann auf einem kleinen Plateau ganz alleine standen und ca 2 Stunden gewartet haben bis um ca 15.10/20 Uhr der Züge endlich vorbei kam. Wir hatten Kekse und Hundenaschi dabei sowie Wasser für uns alle. Das Setter hielt sich glücklicherweise auch. Eigentlich sollte der Zug auf der Brücke anhalten und wir hatten schon abgesprochen, wie wir Photos/ Videos mit und ohne Gunde machen aber das ging dann leider nicht, weil der Zug hurtig durchfuhr. Aber wir hatten ja einiges im Kasten. Zurück ins Tal wurden wir 4 alle ganz schön matschig.Wir gingen noch kurz zum Loch Schiel hinüber, was auf der anderen Straßenseite liegt. Dort steht ein Monument welches man eigentlich besteigen kann, aber es war abgeschlossen. Also ging es nur ins Wasser zum schlabbern und Pfötchenwaschen.Zurück zum Auto blieben wir auf dieser Seite der Straße und liefen auf einem Holzsteg durchs Moor. Das war sehr hübschZurück auf dem CP haben wir dann noch den Abend genossen und waren im Restaurant essen. Auf dem Rückweg zu Henriette könnten wir mehrere Lichter am Ben Nevis beobachten. Das waren die Stirnlampen von den letzten Wanderern die den Berg hinunter kamen.Zurück auf dem CP haben wir dann noch den Abend genossen und waren im Restaurant essen. Auf dem Rückweg zu Henriette könnten wir mehrere Lichter am Ben Nevis beobachten. Das waren die Stirnlampen von den letzten Wanderern die den Berg hinunter kamen.Freitag, 20.9.19 Eigentlich wollten wir heute eine Mini Wanderung zu einem Wasserfall machenAber wir haben uns dann doch entschlossen bei dem tollen Wetter einen Relaxtag auf dem CP zu machen. Das haben wir 4 genossen.Am Abend haben wir wieder im Restaurant gegessen und uns nett mit unseren CP Nachbarn unterhalten. Wir hatten ca 22 Grad den Tag und Sonnenschein. Die Nacht auf Freitag war sehr kalt. Die Nacht auf Samstag war wieder lau.Samstag 21.09.19, 17 Grad Abfahrt bei Sonnenschein um 9.45 Uhr über Glencoe als letztes Highlight durch die Highlands mit dem letzten schönen Loch Lomond. Dort haben wir am Duck Bay Hotel auf der Terrasse noch einmal mit Blick über den See Kuchen, Sandwich sowie Cappuccino und Tee zu uns genommen. Etwas schöner wäre vielleicht der Inn ein paar km vorher gewesen aber wir waren so schnell vorbei und zurückfahren machen wir irgendwie nie.Dann ging es vom See weg Richtung Glasgow.Das war der absolute Cut. Autobahnen, Massen an Autos, Staus sowie Stadt, groß und größer, ganz schrecklich. Innerhalb von 2 Stunden diese Gegensätze.Das war der absolute Cut. Autobahnen, Massen an Autos, Staus sowie Stadt, groß und größer, ganz schrecklich. Innerhalb von 2 Stunden diese Gegensätze.Wir erreichen um 15.30 den CP Dandy Dinmont Caravan Park in Blackford an der A7 bei strahlendem Sonnenschein.Platz klein aber grün. Doofe Nachbarn. Waschhandschuh ok mit genug heißem Wasser. Der Abwasch ist ein stinkender kleiner Saustall. Schnell weg. Abfahrt um 10.15 bei 15 Grad und Nieselregen der um ca 8.30 Uhr einsetzte.Auf gehts durch den Lake Distrikt- und Yorkshire Dales Nationalpark.Über Bothel, Keswick, Windermere.Grasmere ein wunderhübsches Örtchen zum Verweilen. Bilder nur auf der Kamera. Hier lohnt es sich bestimmt ein bisschen zu wandern.Sowie der hübsche Ort Ambleside mit seinen tollen Lädchen und entzückenden Straßen mit dem anliegenden Ort Waterhead am See. Bei Sonnenschein ein Traum, auch zum Wandern.Nun weiter Richtung Kendal und Hawes und Aisgarth.Kur vor Hawes machen wir ein Picknick und laufen ein paar Hundert Meter zu einem Wasserfall. Klein aber fein.In Hawes ist alles hübsch mit Blumenampeln geschmückt. Es ist verkaufsoffener Sonntag und es ist richtig etwas los. Es gibt sogar ICE Cream und Fish and Chips. Es geht auch eine Wasserfallroute am Ort entlang.Weiter Richtung Aysgarth. Von dort wollten wir eigentlich runter Richtung Grassington, entscheiden uns aber dagegen, waren die Straßen durch die Dales sehr anstrengend da unübersichtlich, kurvig und eng und die Straße Richtung Grassington ist anscheinend noch kleiner.Die Nord Dales sind zwar auch hübsch aber auf der linken Seite war die ganze Zeit der gleiche Bergrücken und beidseitig viel Muh und Mäh. An einigen Straßen saßen sehr viele Fasane auf den Wiesen. Das sah schön aus. Leider klebten an diesen Straßen auch viele Federn von denen die es nicht geschafft hatten hinüberzukommen. Sehr traurig. Wir entscheiden uns dazu noch ein paar km zu machen und fahren quer zur A1(M) und landen dann kurz vor York auf einem hübschen Grünen CP in Boroubridge (Boroubridge Camping and Caravaning Club Site.Hier ist es hübsch. Die modernsten Sanitärhäuschen, nette Reception, Gassi Walk um den Platz und kleine eingezäunte Tobewiese für die Süßen.Es gibt heute Fussili mit rotem und grünem Pesto.Montag Morgen 23.09.10. Es ist 8.30 Uhr. Wir haben verschlafen, obwohl der Platz in der Nähe der Autobahn liegt und ein leises Rauschen zu hören war. Ein kurzer Schauer und auf gehts. Rolf unter die Dusche, ich zur Hundespielwiese und anschließendem Doggywalk und dann Frühstück im Sonnenschein. Was kann es uns gut gehen.Wir kommen um 10.45 Uhr bei 17 Grad los.Die gestrige Fahrt durch den Lake Nationalpark war noch einmal wunderschön. Vielen Dank noch einmal der hübschen mit der Bierbuddel wäschewaschenden Französin mit ihrem auf Krücken laufenden amerikanischem Freund und Eurasier für diesen tollen Tipp.Heute versuchen wir Strecke zu machen um uns in den nächsten beiden Tage im Umkreis von Folkstone noch die eine oder andere Burg anzuschauen. Wer von uns wollte eigentlich nach Cambridge???🤗😘Ankunft heute 19:15 Uhr, 16 GradWir sind nun nahe Folkstone auf dem CP Black Horse Caravan Club Site gelandet.Haben 2 Std im Stau gestanden. Es gab Penne Bolognese mit Tomaten Mozzarella BasilikumEs ist dunkel und bis jetzt können Alotta und Quenai sagen: Hier ist ein Hasendorf😀🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰🐰Dienstag, 25. September 2019. wir frühstücken gemütlich gefrühstückt. Wir hatten uns mehrere Burgen rausgeguckt mit Gärten und so für die Hunde. Sissinghurst soll toll sein aber die Hunde dürfen nicht mit hinein. Also sind wir nach Walmer Castle gefahren. Da habe ich nichts von Hundeverbot gelesen. Vorher haben wir bei Tesco noch unsere Vorräte wieder aufgefüllt. Da gibt es am Eingang Scan-Geräte😱Dann kamen wir am Kuchenregal vorbei. Der helle Wahnsinn was die für Torten haben.Dann fuhren wir weiter zur Burg. Erster Minuspunkt: Henriette soll zu lang sein. Kann ich mir auf ner ha-Koppel nicht vorstellen aber nun denn. Wir parken verbotenerweise auf dem gähnend leeren Strandparkplatz gegenüber. Hunde raus und rüber in den Schlossgarten bis zum Entree. Leider dürfen Hunde hier auch nicht mit in den Garten dabei ist der Park soo groß. Sei es. Rolf überredet mich mir die Festung anzuschauen, was auch wunderbar mit Kopfhörern und Tablet funktioniert. Es ist ganz schick und interessant. Ich benötige hierzu ca. eine Stunde und dann noch draußen durch die Gärten gehetzt. Hübsch, etwas ungepflegt außen herum. So wie zuhause in Hamburg der Jenischpark. Hier hätten sie Hunde ruhig mit reinkommen lassen können. Die Beete sind aber nicht so in Farben, Pflanzen und Pflege zu vergleichen wie die anderen Schlossgärten die wir bis dahin angeschaut haben. Als ich hinaus komme, stehen meine 3 schon vor der Tür und warten. Sie waren in der Zwischenzeit am Strand aber der besteht dort an der Küste aus großen Kieselsteinen in denen wir alle kaum laufen können weil wir so einsacken. Dann geht es im so Terrassen hinab und rauf und runter ist schon sehr mühsam und bringt uns 4 keinen Spaß. Wir fahren zurück, füttern die Mädels, gehen den Digwslk auf dem CP und lassen die beiden zum SchlFen in Henriettes Bauch und gehe rüber ins Black Horse lecker essen.Der Pub ist mega gemütlich. Hier sind Hunde auch erlaubt und können sogar ein Hundemenü bekommen. Da wir erst die Hunde mitnehmen wollten stand auch schon ein großer Napf mit english water bereit. Rolf hat sich für Ale und Lammleber mit neuen Kartoffeln (10 Pf) entschieden, ich für Rumpsteak mit Erbsmus, big Chips, Pilzen und gebackenen Zwiebelringen 15 Pf), da zu gab es Apfelsaft mit Gas. Als Nachtisch gab es Banatoffee Pie mit Cream. Echt lecker. Wir ließen uns gleich einen Tisch für Mittwoch Abend reservieren.Im Pub saßen unsere PC Nachbarn die uns ansprachen. Es wurde ein nettes Gespräch, manchmal ein bissl anstrengend wegen der Sprache, waren die beiden Schotten und sie hatte einen rollenden Akzent. Wir unterhielten uns über dies und das, unsere Reise, ihre Reise, sie gaben uns auch Tipps für mit Hunden und noch darüber, welches das bessere Tonic Water für ein Mix mit Gin wäre. Ich steh halt auf Schweppes, nachdem mir der Mix am Ben Newis überhaupt nicht schmeckte. Sie schwören auf das Blaue von Fever Tree.Sie gingen vor uns. Als wir dann zu Henriette und den Hunden heim kamen standen 2 Dosen Fever Tree auf unserem Tritt. Dankeschön noch einmal dafür. Es hat uns sehr gefreut.Mittwoch, 25.09.2019Wir frühstücken drinnen, weil es immer mal wieder schifft. Heute wollen wir uns ganz gemütlich Dover Castle anschauen und das Beste: Die Hunde dürfen mit auf das Gelände. Um 11.24 Uhr gehts los, bei 16 Grad. Es schauert trotz anders lautender Wetter App immer mal wieder. Ist schon ein bissl eklig. Wir wollen aufs Gelände aber die Dame meint Henriette wär zu lang für ihre Parkbuchten auf dem Gelände. Sie schickt uns 2 Parkplätze weiter den Berg hoch. Dort stellen wir sie einsam und verlassen ab. Dann laufen wir um die Viertel Burg herum. Stolz ist sie schon und trohnt auf den Klippen am Hafen.Der Eintritt für uns beide ist echt happig. Rolf hat ein Minus von 40 Pfund auf dem Konto. Wir laufen durchs Gelände, über die Zugbrücken und zwischen vielen Mauern und Gebäuden hindurch. Bei Sonnenschein wär es viel schöner😫 Gerade weil Rolf und ich uns aufteilen. Zuerst besichtige ich den Bergfried und Rolf läuft mit den Wautzies, dann tauschen wir. Die Burg ist schon imposant. Oder eigentlich ist es ja eher eine Festungsanlage. Jedenfalls ist der Bergfried nett gemacht. Keine 40 Pf wert aber heute ist ja unser letzter Tag auf der Insel und in 5 Tagen bekommen wir beide wieder unser Gehalt überwiesen😂😂😂😂Das Sanitärgebäude und der Abwasch sind sehr gut. Geheizt und ausreichen heißes Wasser. Ich kann gut unter der Dische stehen, auch genügend Ablagen und Haken. Wama und Trockner sind auch vorhandenDuscheNach 20 MinutenHenriette am letzten Abend in EnglandIch komme gleichDog WalkZwei müde Mädels❤️❤️Unser letzter Abend in England😊😋Donnerstag 26. September 2019. wir haben uns den Wecker um 7 Uhr gestellt weil Rolf um 9 Uhr am Zug sein möchte. Der fährt um 10.20 Uhr. Rolf steht schon viertel vor auf und geht duschen. Wir 3 Damen kuscheln noch einmal ausgiebig und als Rolf wieder kommt gehen wir Gassi. Danach Toi leeren für die Fahrt, Hunde füttern und selbst frühstücken. Flott flott und ich gehe duschen, die Hunde kommen in einer Regenpause vor den Wagen. Ich komme wieder und nun geht Rolf abwaschen. Als er wiederkommt Stromkabel ab, Kühlschrank auf Batterie stellen, alle Fenster und Türen dicht? Hunde rein und los gehts. An der Rezeption noch schnell die Schrankenkarte abgeben und so fahren wir um 8.39 Uhr bei 16 Grad ab bei Nieselregen. Um 8.58 Uhr sind wir an der Tunnelkontrolle. Ein Glück haben wir keinen Stau wie die Autos, die von der anderen Seite anfahren. Auch hier scheint es tatsächlich Rushouers zu geben, deshalb war mein Männe auch ganz nervös seit gestern Abend. Rolf überreicht die Buchungspapiere und wird nach seinem Namen gefragt. Wir werden nach Tieren gefragt, was Alotta bejaht, ja 2. Dann bekommen wir einen Aufkleber für die Frontscheibe. Danach sind wir Zug Y. Ausweise bereithalten bitte, steht auf der großen Anzeigetafel.Um 9.40 Uhr werden wir aufgerufen. Ein bissl verworren der Weg bis zur ersten Passkontrolle, 40 m die zweite Passkontrolle dann noch ein bisschen fahren - wohin ? Flexi Plus sind wir nicht also links halten bis zum nächsten Schalter an dem wir unser Y hochhalten und sie uns sagt dass wir uns in Lane 14 einreihen dürfen.Hier warten wir noch ein bisschen. Die Hunde mussten hier nicht zur Kontrolle, wird hier auch nur die aktuelle Tollwutimpfung verlangt.Rolf hatte am ersten Wartepunkt noch unser letztes Klimpergeld im Shop ausgegeben und dafür 2 Dreierbountys mitgebracht. Dann stellt er schon mal die Uhr in Henriette eine Stunde vor.2. Wartepunkt in Reihe 14.Um Punkt 10 Uhr werden wir zum Zug gelassen.Rolf geht die Tankrechnungen durch und sagt bis jetzt haben wir 450 l vertankt 4.750 km gefahren. Um 10.11 Uhr stehen wir im Zug. Turn your Engine out and put on your Hand break.Kleine Fenster rechts und links.Henriette kann hier noch einmal kurz verschnaufen bis wir in Frankreich die letzten km nach Hause starten.Es toben einige Fußgängergruppen nach vorne an uns vorbei.Um 10.24 Uhr kommt eine Durchsage auf englisch und französisch.Sicherheitshinweise belehrt Rolf mich.🤗Um 10.28 fahren wir los.Um 10.54 Uhr wird es wieder hell. Um 11.03 (12.03) legt der Zug an und um 11.07 Uhr verlassen wir den Zug Richtung Dünkirchen/Gent/Antwerpen.Das Festland hat uns wieder😥😄18 Grad, Festlandzeit 12.17Jetzt gilt wieder rechts fahren und 50 heißt km nicht miles 😀Um 12.46 Uhr erreichen wir Belgien.Um 20 nach 2 machen wir einen Stopp zwecks Hundegassi und Nahrungsaufnahme.Antwerpen und kein Ende. Navi und Verkehrschaos kosten uns eine Stunde Zeit😡Um ca 16.45 Uhr erreichen wir die Holländische Grenze. Wir melden uns telefonisch bei unserem CP von der Hintour in Arnhem an.Um 18.20 Uhr erreichen wir den CP Warnsborn. Hier ist die Rezeption von 17.45 bis 19.00 Uhr wegen Abendbrot geschlossen. Also mache ich mit den beiden Mäusen erstmal eine Runde durch den angrenzenden Wald. Danach bekommen wir Platz 97, damit uns keine Eicheln auf den Kopf fallen. Dies wäre der Fall wenn wir Platz 1 von der Hinfahrt nähmen. Es gibt zum Abendbrot Petfit mit zusätzlich Hüttenkäse sowie Reis mit Hack-Gemüsepfanne.Freitag, 27.09.2019 Wir wachen um 8.15 auf und lassen es ruhig angehen. Wir frühstücken drinnen bei offener Tür, die Süßen liegen draußen und beobachten das Geschehen auf dem Platz. Um 11.12 Uhr bei 14 Grad starten wir die letzten 450 km nachhause.Um 12.22 Uhr überfahren wir die Grenze auf der A1 bei Nordhorn.Wir haben 18 Grad. Die Sonne kommt nicht richtig durch.Um 13.30 Uhr machen wir in der Nähe vom Alfsee eine Pause. Die Sonne lacht. Unsere Mädels liegen hier ganz oft dicht zusammen.Juchhu
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